Sándor Szabó


Performing artist, Composer, Music researcher

Reviews od Strings Without Borders, Borders Without Strings


SANDOR SZABO VERONIQUE GILLET
Strings Without Borders

(Wonderland Records WR 9054/Acoustic Music/Rough Trade, www.roughtrade.de)
14 Tracks, 53:29, mit Infos
Bei akustischer Gitarrenmusik gilt oft: Kennt man eine, kennt man alle. Dass es auch anders geht, beweist die erste gemeinsame Produktion der Gitarrensolisten Sandor Szabo und Veronique Gillet. Die Künstler, die beide auch bei Windham Hill eine gute Figur machen würden – aber beim deutschen Gitarrenreferenzlabel Acoustic Music sind -, schaffen es gemeinsam, neue Wege in der akustischen Gitarrenmusik aufzuzeigen und dennoch traditionell zu klingen. Spielend gelingt ihnen der Spagat zwischen Balkanklängen und westeuropäischer Musik. Zum Teil klingen barocke Anleihen an, dann wieder schillert Michael Hedges durch. Man erkennt leicht den Komponisten jedes einzelnen Titels, denn Szabos Kompositionen unterscheiden sich vollkommen von denen Gillets. Dennoch klingt das Album wie aus einem Guss, die gemeinschaftlichen Kompositionen binden die Solowerke wie ein roter Faden zusammen, und so entsteht aus zwei individuellen Künstlern ein einzigartiger unverwechselbarer gemeinschaftlicher Stil. Strings Without Borders ist nicht nur ein treffender Titel in Bezug auf die musikalische Herkunft der beiden Künstler, das Album ist auch der Beweis, dass Grenzen zwischen Jazz, Klassik und Folk zumindest in Sachen akustischer Gitarrenmusik künstlich erzeugte Barrieren sind, über die sich dieses Duo mit traumhafter Leichtigkeit hinwegsetzt.
Chris Elstrodt

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Oktober 2008


SÀNDOR SZABÓ & VERONIQUE GILLET „Strings without Borders” (Wonderland)

Ok, ich bin fürwahr kein ausgewiesener Fan reiner Akustikgitarren-CDs, das wird mir schnell zu langweilig. Nach drei Songs sehne ich spätestens nach einem E-Bass, Schlagzeug oder einer faszinierenden Frauenstimme. Soweit meine Positionsbestimmung.
Gerade deshalb kann ich hier sagen: „Hut ab!“, denn selbst nach sechs Songs wird mir diese CD nicht langweilig, die verschachtelten Gitarrenteppiche bieten genug Reiz und Kurzweil länger lauschend vor den Boxen sitzen zu bleiben. Auf dieser grenzenlosen CD treffen sich Klassik und Folkmusik zu einem Highlight für (Akustik-)Gitarrenfreaks, die keine pfeifenden E-Gitarrensounds brauchen. (HuGe)


Sandor Szabo & Veronique Gillet “Strings Without Borders-
Borders Without Strings” 2008 Wonderland Records

Unexpected during a concert Sandor Szabo & Veronique Gillet met
each other during a concert. Both guitar players detected their
similarities in music and this results in a cooperation on their new
CD “Strings Without Borders”. On this album divers musical roads
are travelled with much creativity and improvisation. The guitars
they play are 6,7 or 8 stringed nylon and steel-string guitars. The
music consists also of folk elements with a Hungarian setup. But
also cuts with as well a touch of jazz and classical music can be
heard. 14 tracks with musical journeys with no limitations are
presented on this CD. Check it out!

Henk te Veldhuis
Bridge Guitar Reviews
© may june 2008


Entente cordiale: Sándor Szabó und Véronique Gillet


Die Wolkenleser

Bis zu 22, 23 Saiten bringen hier gelegentlich die Luft und die Trommelfelle zum Schwirren, manchmal auch nur zwölf oder 13. Mal sorgt eine Baritongitarre mit ihrer eine Quarte tiefer gelegten Stimmung H-E-A-D-F#-H fürs starke Fundament, mal ein Bordun, der seine Tieftöne wie eine fette Bogensehne in die Ohren schießt, abgefeuert von einer 16saitigen Gitarre. Das meiste hier ist Nylon. Einmal, in einem Stück, da schwingt dünner Stahl mit im Tanz der vielen Saiten. Götter können nur Leier zupfen. Die hier, die irdischen zwei Musici auf "Strings without Borders - Borders without Strings" [Wonderland WR 9054], sind mindesten Engel in Menschengestalt. Mit Händen statt Flügeln und Fingern statt Gefieder. Wer dieses Album hört, wird unweigerlich zum Poeten.
Und mal wieder ignorieren Gitarristen Grenzen. Wie oft hatten wir das schon mittlerweile. Aber das bedeutet nichts Abfälliges: Vor Sándor Szabó und Véronique Gillet kann man einfach nur noch in die Knie gehen, das aber gar nicht primär, weil wir es mit hier mit ausgesprochenen technischen Olympiern zu tun hätten. Wir tun das,weil wir es mit zwei Musikern zu tun haben, die uns 14 Stücke lang miterleben lassen, wie zwei Bewusstseinsebenen sich aufeinander zu bewegen, bis sie zusammen das restliche Wegstück gehen. Sie bieten uns Prozesse an, keine fix und fertigen gerahmten Kunst-Stücke, sondern Einsichten in die hohe Kunst des ernst zu nehmenden interkulturellen Dialogs ohne Wörter, dafür aber mit einer Kraft von Ton und Harmonie, die ihresgleichen nicht hat.
Immer mal wieder musste an das Scottish Guitar Quartet denken und sein hier im November 2005 so enthusiastisch gefeiertes Album "A Different Point of View" [vgl. hier]. Bis heute gehört dieses Album zu meinen All Time Favorites, und ich weiß, dass das so bleiben wird, weil ich nichts kenne, was die massenhaften Herausforderungen einer Vier-Gitarren-Besetzung großartiger und vollkommener gemeistert hätte als eben das SGQ.
Um es so zu sagen: Sándor Szabó und Véronique Gillet leisten als Duo ungefähr das, was das SGQ fürs Quartett geleistet hat. Man sollte aber gar nicht verschweigen, dass der gemeinsame Vortrag der beiden nur wenig hat von der Perfektion der schottischen vier. Was Sándor und Véronique spielen, ist so anders, dass vieles in ihren Stücken schrundig, noch in Bearbeitung belassen, work in progress ist. Oder sagen wir vielleicht, um das positiv damit Gemeinte deutlicher zu machen: Es sind naturbelassene Edelsteine, die da aus jedem Stück ins Ohr fallen. Es sind, wie gesagt, Prozesse, die da offengelegt werden, Annäherungen sowohl wie in etlichen Bereichen auch Kongruenzen. Es geht hier nicht um Virtuosität, auch nicht um die ultimative Meisterschaft in der Improvisation, sondern um die Entwicklung von Dialogen zwischen Kulturen. Sándors Stücke, wenn sie auf ungarischen Quellen basieren, sind so unverkennbar seine, wie die von Véronique die ihren sind, hier also "Betyártánc", "Komáromi kisleá" und der Rausschmeißer "Kiskece lábyom", und dort "Avanti", "Retrato" und, seltsamer Titel, "FFLara". Letztere, also die von Véronique Gillet, sind in sich dennoch überraschend unterschiedlich: "FFLara" als Solo-Stück eine Akkordstudie in gleichmäßigen Vierteln, ihr "Retrato" für uns Okzidenzler auf Anhieb "einleuchtender", "näher", weil tiefer verwurzelt in der europäischen Klassik und mit sanften Anklängen an verschiedene eher mitteleuropäische Folkloren. Und "Avanti" mit seinen weiten Oktaven kommt uns der französische Esprit ganz unversteckt und eindeutig entgegenmusiziert.
Und da sind zum anderen eben die Sándor-Stücke, Bearbeitungen ungarischer Motive, aus einem Land also, das mit der Gitarre historisch nicht viel zu schaffen gehabt hat. Das sind kurze, prägnante, heißblütig-erdverbundene und rhythmisch dicht unterlegte Melodien für Tanzstücke, die Vertrautheit vor allem aufgrund der Gitarren transportieren (womit übrigens wieder mal demonstriert wäre, dass sich kaum ein Instrument besser für die Völkerverständigung eignet als, na ja, die Gitarre!
Aber Szabó komponiert natürlich auch, und dann kommen völlig andere Dinge heraus, in "A Short Vision" zum Beispiel, einer kurzen Meditation mit ganz ungewöhnlichen harmonischen Schlenkern und offenbar frei improvisierten Passagen. In "Running Clouds", einer impressionistisch musizierten Landschafts- oder Stimmungsmalerei oder noch besser: Himmels-Malerei, die viel richtiger "Reading Clouds" hieße, als eins der atmosphärisch dichtesten Stücke der CD. Und dann "Wizzard Dance" (wirklich mit zwei "z"), ein fast schon locker-rockiger Abräumer mit keltisch-irischen Einschlägen, etwas für Tänzer, die nicht fürchten müssen, sich ein Bein zu brechen. Da möchte man einfach einsteigen und lässt sich, weil es nicht geht, ein bisschen erinnern an Steeleye Span und Pentangle. Das wär' das.
Und viertens sind da die gemeinsamen Stücke, "Borders without Strings" und sechs Stücke weiter "Strings without Borders" als genau die beiden exemplarischen Stücke für das Prozess-Hafte des musikalischen Geschehens, in dem sich zwei Bewusstseinsebenen zueinander tasten auf Wegen, die sie dann im zweiten Stück gemeinsam weiter gehen, immer begleitet von einer leicht "Bolero"-haften Grundierung. Tatsächlich ist dann der zweite Titel das schon ausgreifendere, kühnere, nun aber auch "sicherere" Pendant zum vorigen Stück, das dramatische "Auge" der Platte, um das alle anderen 13 Stücke unterschiedlich schnell zu rotieren scheinen. Auch "Vác's Session" ist ein Zweiteiler, Teil 1 auch ein bisschen mit "Bolero" drin, aber noch viel mehr Nordafrika (under 16saitigen!), ein famoser Mix aus Meditation und Spannung, wogegen die Nr. 2 experimenteller daher kommt, als überließen die beiden sich hier bereitwillig der inneren Entwicklung des Stücks. Und dann noch "Enigmatic Encounter" als das absolut spannendste Stück des Albums mit kohlenkellertiefen Superchords auf was weiß ich wie vielen Saiten, aus denen sich eines der faszinierendsten, dynamischsten Stücke hier herausschält - ein Hypnotikum für Akustik-Gitarre-Freaks...
Ich muss das korrigieren: Ans SGQ hatte ich eigentlich gedacht, bevor ich "Strings without Borders..." gehört hatte. Danach weniger. Vielleicht hatte ich so etwas wie das SGQ für die halbe Besetzug erwartet. Es ist anders gekommen, ganz anders, jedenfalls musikalisch. Aber noch immer stimmt, dass das SGQ für vier Gitarren das geleistet hat, was das Duo Szabó und Gillet fürs Duo leisten: eine Unmenge.

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Info-Box Sándor Szabó

Geboren wurde Sándor Szabó 1956 im ungarischen Törökszentmiklós, wo er zunächst privat klassischen Gitarrenunterricht erhielt. Nach Jahren der Erprobung unterschiedlicher Stile konzentrierte er sich in er zweiten Hälfte der ‘70er Jahre aufs Improvisieren, dies in einem Land ohne nennenswerte gitarristische Tradition. Das erklärt, warum seine Karriere in den 80er Jahren erst einmal im Ausland ihren ersten Aufschwung nahm, um dann über England, die USA, Italien und Deutschland - wo er bisher drei Alben bei Acoustic Music Records vorlegte - auch in seinem Heimatland ihren Fortgang nahm. Sándor fand seine Linie in einer bewundernswerten Synthese aus ungarischer Folklore, Jazzimprovisation, östlicher Meditationsmusik und der Klassik entlehnten Formen. Mittlerweile konzertiert er zwischen Kanada, Europa und Japan und beherrscht neben der Sixstring auch Exoten wie die Fretless, Bariton-, sowie 8-, 13- und sogar 16saitige Instrumente. Zudem hat er ein Faible für Duo-Settings, so etwa mit Claus Boesser-Ferrari, Fernando Freitez oder eben auch Véronique Gilet
Info-Box Véronique Gillet

Véronique Gillet ist Belgierin (geb. 1957). Sie begann als Siebenjährige, Gitarre zu spielen, studierte später am Konservatorium in Liège Musik, Cello im holländischen Maastricht und Gitarre bei Alberto Ponce in Paris. Seit 1979 unterrichtet sie selbst, an der Musikschule in Aywaille. Sie hat anfangs der 80er Jahre Meisterklassen von Leo Brouwer und Egberto Gismonti absolviert und, ebenfalls 1982, den 1. Preis im Sacem-Kompositionswettbewerb unter der Ägide von Fernando Freitez gewonnen. Seit jenen Jahren hat sie wiederholt gemeinsam mit Gismonti Reisen nach Brasilien unternommen. Solistisch konzertiert sie in Europa auch seit Beginn der 80er, ist aktiv in verschiedenen Projekten wie “Raga y Danza” (ein Solo-Projekt mit 6- und 7string), im Quartet Saeta, das ihre Kompositionen und Bearbeitungen spanischer Vorlagen aufführt, “Two Voices” mit zweitem Gitarristen und dem Trio Terracota mit zwei Gitarren und Percussion. Sie konzertiert gemeinsam mit Gismonti, Freitez, Szabó und anderen.Und greift gelegentlich sogar für Aufnahmen zum - Cello

Sandor Szabo© agasHier die Liste der im Folker

MH-W.de Zeitung

Boesser-Ferrari meets friends als Prädikat der Gitarrenmusik

Wieder einmal hat sich der graumähnige Exzentriker Claus Boesser-Ferrari seine Garantenstellung für Saiten-Topleistungen erwiesen: Neben dem unangefochtenen Weltmeister der Gitarren-Experimentalmusik selbst begeisterten am vergangenen Freitag Abend in der Internationalen Gitarrennacht der ungarische Jazz- und Folkmusiker Sándor Szabó, eine der wenigen Frauen der internationalen Gitarrenszene, die belgische Akkustikerin Veronique Gillet, und der vom Musikmagazin „Folker“ zu recht zum „Basswunder“ gekürte Wormser Viersaiten-Artist Ralf Gauck – vier Künstler, die ihrem Instrument alle Ehre erwiesen und dem Publikum einen spannenden und begeisternden Musikabend schenkten.
Wieder einmal kannte das Staunen darüber keine Grenzen, wie es Claus Boesser-Ferrari immer wieder gelingt, die ganz Großen der Szene in die Rennstadt zu locken: Urgesteine von den Bühnen der Welt zusammen zu einem Musikabend im „Pumpwerk“.
Und der hatte es in sich, das war schon beim Opener, als die Vier gemeinsam in die Nacht starteten, keine Frage mehr; was zunächst klang, wie das kollektive Stimmen der Instrumente, mündete in ein erstes grandioses Tutti der Ausnahmekünstler: Vielschichtig, phantasievoll und trotz des bemerkenswert kompakten Gesamtklangs den unterschiedlichen Charakter der Einzelnen betonend.
Der arbeitete sich im Verlauf der Nacht noch deutlicher heraus, als wechselnde Konstellationen und Solopartien Unterschiede und Gemeinsamkeiten präsentierten.
Sándor Szabó, der in seinem Heimatland Ungarn die Gitarrenmusik als Kunstrichtung Anfang der 1980er-Jahre überhaupt erst einführte, bestach durch lautmalerische Klangteppiche, in denen Themen und Ornamente eine größere Rolle spielten, als Melodien, dennoch stets harmonisch und für das Ohr außergewöhnlich, aber stimmig: Ein wohltuend frischer Klang prägt das virtuose Spiel des auch in den Überleitungen besonders charmanten Konzertprofis, dem es gelang eine familiäre und gemütliche Atmosphäre im „Pumpwerk“ zu etablieren.
Veronique Gillet machte sowohl an Szabós Seite, als auch solistisch eine in vielerlei Hinsicht gute Figur: Ihr Spiel ist introvertiert, bisweilen verhalten, dann wieder mit einer im Vergleich fast aufrüttelnd kraftvollen Vitalität ausgestattet, ein konzentrierte, im tiefsten Wortsinne malerischer Klang in detailverliebten weiten Tonfeldern, melodiös und schmeichlerisch. Dabei ist die Belgierin, die sich seit über 40 Jahren ihrem Instrument widmet, inspiriert von zahlreichen kulturellen und musikalischen Einflüssen, ohne dabei auch infiltriert zu sein: Niemals gibt sie ihren Charakter, nie ihren eigenen Geist auf.
Lange warten musste das Publikum auf den Einen: Claus Boesser-Ferrari spielte erst im zweiten Teil und wartete dabei sofort wieder mit einer Überraschung auf. Der Immerneue aus Laudenbach präsentierte einen fast schon nostalgischen, zwar kraftvollen aber doch annähernd liedhaften Tune, in den gar Weihnachtsmusik einsickern konnte. Die zweite Überraschung servierte er mit der Jazz-Sängerin Jutta Glaser; mit der Grand Dame der Vokalartistik hatte „CBF“ im ablaufenden Jahr die CD „Ajoj“ aufgenommen und gemeinsam gaben sie einen Einblick, wie es ist, wenn experimentellste Gitarrenklänge auf eine ebenso befreite Stimme trifft: Klopfen und Sirren vermischen sich mit mal fast opernhaftem, dann wieder ins Babygebrabbel zurückgeworfenem Gesang – eine spannende Mixtur des Ungewöhnlichen, die große Begeisterung im Publikum erweckte.
Der musikalische Top-Act kam in Gestalt eines Bassisten auf die Bühne. Was zunächst wie eine musikalische Unmöglichkeit klingt, wird durch den Namen Ralf Gauck selbstverständlich. Der Wormser holte aus seinem handlichen E-Bass Klänge, die man diesem Instrument nie zugetraut hätte: Filigran, große Ruhe atmend, leichtfüßig und vital feuerte er maximalen Esprit auf sein Publikum. Geniale Motive, eingefasst in leise Töne, die bis zum äußersten zum Lauschen einluden. Da schimmert ein „Let it be“ auf, dass er dann transformiert und seinen eigenen Ideen einverleibt in einem spannenden Taumel zwischen geschlagener, gezupfter, berührter, gestreichelter und angetippter Saite. Dabei löst er Tempi, Rhythmen und Dymanik völlig stufenlos bis in die Maxima auf, um aus einem flüsterleisen Schnurren mit prononciertem Focus zurückzukehren – ein Wahnsinns Auftritt.
Die Internationale Gitarrennacht ist einmal mehr ihrem hohen Anspruch gerecht geworden und hat erneut „Boesser-Ferrari meets friends“ zum großen Prädikat der Gitarrenmusik geadelt.

(Erschienen: 19.12.2008) (c) by Matthias H. Werner, Berghaupten. Der Nachdruck, auch der auszugsweise, ist nur mit Genehmigung

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